November
Dezember
Text und Musik hat Hock nicht nur einfach „vorgetragen“, sondern wirklich gelebt und das auch ihren Zuhörern mit Leidenschaft und Seele vermittelt. Dabei fesselte sie mit ihrer großartigen und vielseitig modulierfähigen Stimme ihre Zuhörer. Sie schwärmte von der Liebe und den himmelhohen Glücksgefühlen, von Wärme und Wohlbehagen. Doch auch Enttäuschungen, Wut, Trauer, Resignation, bis hin zur Hoffnung spiegelte ihr ausdrucksstarker Gesang wider […] da waren die Zuhörer restlos im Liebesrausch gefangen.
„Und dann singt sie, von Liebe und Leidenschaft, von käuflicher Liebe, von der Liebe im Krieg und von der ewigen Liebe, mit der ihr unvergleichlichen Stimme. „La môme Piaf“ – „der kleine Spatz von Paris“ war zu Besuch in der evangelischen Kirche in Finthen.
Und mit ihr Marlene Dietrich, Jacques Brel, Hildegard Knef, Gilbert Bécaud…
„In diesem Jahr zeigte Hock mit „Chansons de la Rose“ erneut, dass sie nicht nur einfach „vorträgt“, sondern Texte und Musik wirklich lebt und das auch ihrem Publikum mit Leidenschaft und Seele vermitteln kann. Mit ihrer großartigen und vielseitig modulierfähigen Stimme fesselt sie ihre Zuhörer. (…) Ihre Lieder kopiert sie nicht – Esther Hock ist in der Lage, Erinnerungen an Sängerinnen und Sänger zu vermitteln und deren Lieder mit großem Gefühl zu verkörpern.“
„Esther Hock (Sopran) und Cha Seung-Jo (Piano) – manch einem Besucher bekannt durch das Papageno-Theater in Frankfurt – begeisterten durch ihr einzigartiges Können. (…) Sie brillierten mit einem bemerkenswerten Zusammenspiel und ließen die Melodien förmlich in eine neue Dimension hineinschweben.“
Ein besonderes Kabinettstückchen ist die „Arie der Frau Flut“ (Otto Nicolai), in der Hock mit einem großen Besen auftaucht, der die Rolle des lüsternen Verführers übernimmt – köstlich, wie sie mit dem Besen schimpft und flirtet. Immer wieder begeistert sie nicht nur mit darstellerischer Brillanz, sondern auch mit ihrem hellen strahlenden Sopran.
Vor allem der intensive, leidenschaftliche Gesang von Sopranistin Esther Hock erfüllte den Kirchenraum. Die gebürtige Aschaffenburgerin lotete in ihren Arien die Balance zwischen Innigkeit und Dramatik immer wieder aus.
Es war allen voran Sopranistin Esther Hock, die mit Leidenschaft und Tiefgang in der überaus kraftvollen Stimme bei Soloparts wie „Ma rendi pur contento“ von Bellini die Zuhörer in ihren Bann zog.
Hock […] schlüpfte im Lauf des Abends in viele Rollen. Sie füllte sie nicht nur gesanglich differenziert aus, sondern auch schauspielerisch. Da war zunächst die Mimi in Puccinis »La Bohème«. Mädchenhaft zart, dabei stimmsicher stellte sie sich vor: »Si. Mi chiamano Mimi« (Ja. Man nennt mich Mimi). Der tragischen Titelheldin in Puccinis »Tosca« verlieh die Sopranistin mit langem Atem in der Arie »Vissi d’arte« (ich lebte für die Kunst) Gefühlstiefe. Doch so richtig in ihrem Element – der leidenschaftlichen Liebe – erwies sich Hock beim »Zigeunerlied« aus der Operette »Der Zigeunerbaron« von Johann Strauss, das sie zudem sehr klar artikulierte. Sie gab die heißblütige »Giuditta« in Léhars gleichnamiger Operette und die bezaubernde Eliza Doolittle in Loewes »My Fair Lady«. Das Publikum war begeistert von so viel Strahlkraft
Sopranistin Esther Hock und ihr Tenorpartner Benjamin Glaubitz haben Haydns feine Ironie genau getroffen. Hocks Sopranstimme strahlte Wärme und Glanz aus und betörte, als sie mit der Oboe zu einem einzigen Ton verschmolz.
Mit leidenschaftlich-gefühlvollen Nummern wie Rusalkas Lied an den Mond oder Violettas Arie „E Strano“ aus Verdis „La Traviata“ brachte die junge Sängerin ihr volles warmes Timbre zur Geltung.
Besonders gefallen die beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen der Carmen (Solgerd Isalv) und Micaela (Esther Natalie Hock). Beide singen kraft- und nuancenreich und verkörpern auch die beiden gegensätzlichen Frauentypen hervorragend.
[…] die Kufürstin Marie (Esther Natalie Hock) überzeugte mit einer tollen Darbietung […]
Mit Melodien aus Puccini- und Verdi-Opern, aus Donizettis Don Pasquale und Kompositionen von Antonin Dvorak war der erste Teil des Abends bestückt. Hier überzeugte Esther Hock mit ihrer ausgefeilten Sopranstimme voller Intensität und Kraft. Sie glänzte mit einem beeindruckenden Tonumfang, der gerade in den Koloraturen seine lupenreine Brillanz entfaltete.
Wie verzaubert waren die Zuhörer während des Auftritts der Sängerin Esther Hock und ihrer Begleiterin am Klavier Marta Waluga, die mit „E strano“ aus der Verdi-Oper „La Traviata“ die Zeit der italienischen Romantik vertraten.
Es waren echte Hits der klassischen Musik, mit denen die drei Musiker das Publikum in der voll besetzten Kirche förmlich von den Bänken rissen. […] Dieses Mal war erstmals die junge Sopranistin Esther Hock mit von der Partie. Der klare, natürliche Gesang der Aschaffenburgerin harmonierte prächtig mit der Tenorstimme Langkempers. Am besten gefielen dem Publikum die Duette. Doch auch für ihre Solodarbietungen erntete die junge Sängerin großen Applaus.
Einen Abend lang sang sich Esther Natalie Hock mit Chansons, die sich ausschließlich um ein Thema rankten, in die Herzen ihrer Zuhörer im WBZ-Saal: „Chansons de la rose – Geschichten von der Liebe“. […] Esther Hock nahm das Publikum mit zu den großen Gefühlen und den Texten der Chansons und vor allem der Liebe. Den himmelhoch jauchzenden Glücksgefühlen, der Wärme, dem Wohlbehagen, den Enttäuschungen, der Wut, der Trauer, der Resignation, bis hin zur Hoffnung.“
„Höre, Israel“, wirbt mit fast resignativem Ton der volle Sopran Esther Hocks. Um gleich darauf dramatisch draufzusetzen: „Weiche nicht, denn ich bin dein Gott!“[…]Esther Hock (Sopran), die ihre dramatischen Qualitäten voll einsetzte und sowohl als Witwe wie im Quartett mit vollem Ton und Ausdruck sang.
17.11.09Eindrucksvoll singt auch Esther Natalie Hock die Partie der Micaela. Das Mädchen vom Land will Don José retten und verliert ihn.
Unter der Regie von Marianne Berglöf und der musikalischen Leitung von Sigmar Steddin wachsen Esther Hock (Rita), Utku Kuzuluk (Beppe) und Dong-Hee Seo (Gasparo) gesanglich, aber auch schauspielerisch über sich hinaus. Immer wieder gibt es während der Premiere im Marstall beim Schloss Gottesaue Bravo-Rufe und spontanen Zwischenapplaus.
Die beiden Sopranistinnen Esther Hock und Anja Stader bewiesen gleich im ersten Akt, wie sorgfältig Maienschein seine Darsteller ausgewählt hatte. Hock trat als energische Rosalinde auf und behauptete sich […] mit einem klaren vollen Sopran.
November
Dezember
Text und Musik hat Hock nicht nur einfach „vorgetragen“, sondern wirklich gelebt und das auch ihren Zuhörern mit Leidenschaft und Seele vermittelt. Dabei fesselte sie mit ihrer großartigen und vielseitig modulierfähigen Stimme ihre Zuhörer. Sie schwärmte von der Liebe und den himmelhohen Glücksgefühlen, von Wärme und Wohlbehagen. Doch auch Enttäuschungen, Wut, Trauer, Resignation, bis hin zur Hoffnung spiegelte ihr ausdrucksstarker Gesang wider […] da waren die Zuhörer restlos im Liebesrausch gefangen.
„Und dann singt sie, von Liebe und Leidenschaft, von käuflicher Liebe, von der Liebe im Krieg und von der ewigen Liebe, mit der ihr unvergleichlichen Stimme. „La môme Piaf“ – „der kleine Spatz von Paris“ war zu Besuch in der evangelischen Kirche in Finthen.
Und mit ihr Marlene Dietrich, Jacques Brel, Hildegard Knef, Gilbert Bécaud…
„In diesem Jahr zeigte Hock mit „Chansons de la Rose“ erneut, dass sie nicht nur einfach „vorträgt“, sondern Texte und Musik wirklich lebt und das auch ihrem Publikum mit Leidenschaft und Seele vermitteln kann. Mit ihrer großartigen und vielseitig modulierfähigen Stimme fesselt sie ihre Zuhörer. (…) Ihre Lieder kopiert sie nicht – Esther Hock ist in der Lage, Erinnerungen an Sängerinnen und Sänger zu vermitteln und deren Lieder mit großem Gefühl zu verkörpern.“
„Esther Hock (Sopran) und Cha Seung-Jo (Piano) – manch einem Besucher bekannt durch das Papageno-Theater in Frankfurt – begeisterten durch ihr einzigartiges Können. (…) Sie brillierten mit einem bemerkenswerten Zusammenspiel und ließen die Melodien förmlich in eine neue Dimension hineinschweben.“
Ein besonderes Kabinettstückchen ist die „Arie der Frau Flut“ (Otto Nicolai), in der Hock mit einem großen Besen auftaucht, der die Rolle des lüsternen Verführers übernimmt – köstlich, wie sie mit dem Besen schimpft und flirtet. Immer wieder begeistert sie nicht nur mit darstellerischer Brillanz, sondern auch mit ihrem hellen strahlenden Sopran.
Vor allem der intensive, leidenschaftliche Gesang von Sopranistin Esther Hock erfüllte den Kirchenraum. Die gebürtige Aschaffenburgerin lotete in ihren Arien die Balance zwischen Innigkeit und Dramatik immer wieder aus.
Es war allen voran Sopranistin Esther Hock, die mit Leidenschaft und Tiefgang in der überaus kraftvollen Stimme bei Soloparts wie „Ma rendi pur contento“ von Bellini die Zuhörer in ihren Bann zog.
Hock […] schlüpfte im Lauf des Abends in viele Rollen. Sie füllte sie nicht nur gesanglich differenziert aus, sondern auch schauspielerisch. Da war zunächst die Mimi in Puccinis »La Bohème«. Mädchenhaft zart, dabei stimmsicher stellte sie sich vor: »Si. Mi chiamano Mimi« (Ja. Man nennt mich Mimi). Der tragischen Titelheldin in Puccinis »Tosca« verlieh die Sopranistin mit langem Atem in der Arie »Vissi d’arte« (ich lebte für die Kunst) Gefühlstiefe. Doch so richtig in ihrem Element – der leidenschaftlichen Liebe – erwies sich Hock beim »Zigeunerlied« aus der Operette »Der Zigeunerbaron« von Johann Strauss, das sie zudem sehr klar artikulierte. Sie gab die heißblütige »Giuditta« in Léhars gleichnamiger Operette und die bezaubernde Eliza Doolittle in Loewes »My Fair Lady«. Das Publikum war begeistert von so viel Strahlkraft
Sopranistin Esther Hock und ihr Tenorpartner Benjamin Glaubitz haben Haydns feine Ironie genau getroffen. Hocks Sopranstimme strahlte Wärme und Glanz aus und betörte, als sie mit der Oboe zu einem einzigen Ton verschmolz.
Mit leidenschaftlich-gefühlvollen Nummern wie Rusalkas Lied an den Mond oder Violettas Arie „E Strano“ aus Verdis „La Traviata“ brachte die junge Sängerin ihr volles warmes Timbre zur Geltung.
Besonders gefallen die beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen der Carmen (Solgerd Isalv) und Micaela (Esther Natalie Hock). Beide singen kraft- und nuancenreich und verkörpern auch die beiden gegensätzlichen Frauentypen hervorragend.
[…] die Kufürstin Marie (Esther Natalie Hock) überzeugte mit einer tollen Darbietung […]
Mit Melodien aus Puccini- und Verdi-Opern, aus Donizettis Don Pasquale und Kompositionen von Antonin Dvorak war der erste Teil des Abends bestückt. Hier überzeugte Esther Hock mit ihrer ausgefeilten Sopranstimme voller Intensität und Kraft. Sie glänzte mit einem beeindruckenden Tonumfang, der gerade in den Koloraturen seine lupenreine Brillanz entfaltete.
Wie verzaubert waren die Zuhörer während des Auftritts der Sängerin Esther Hock und ihrer Begleiterin am Klavier Marta Waluga, die mit „E strano“ aus der Verdi-Oper „La Traviata“ die Zeit der italienischen Romantik vertraten.
Es waren echte Hits der klassischen Musik, mit denen die drei Musiker das Publikum in der voll besetzten Kirche förmlich von den Bänken rissen. […] Dieses Mal war erstmals die junge Sopranistin Esther Hock mit von der Partie. Der klare, natürliche Gesang der Aschaffenburgerin harmonierte prächtig mit der Tenorstimme Langkempers. Am besten gefielen dem Publikum die Duette. Doch auch für ihre Solodarbietungen erntete die junge Sängerin großen Applaus.
Einen Abend lang sang sich Esther Natalie Hock mit Chansons, die sich ausschließlich um ein Thema rankten, in die Herzen ihrer Zuhörer im WBZ-Saal: „Chansons de la rose – Geschichten von der Liebe“. […] Esther Hock nahm das Publikum mit zu den großen Gefühlen und den Texten der Chansons und vor allem der Liebe. Den himmelhoch jauchzenden Glücksgefühlen, der Wärme, dem Wohlbehagen, den Enttäuschungen, der Wut, der Trauer, der Resignation, bis hin zur Hoffnung.“
„Höre, Israel“, wirbt mit fast resignativem Ton der volle Sopran Esther Hocks. Um gleich darauf dramatisch draufzusetzen: „Weiche nicht, denn ich bin dein Gott!“[…]Esther Hock (Sopran), die ihre dramatischen Qualitäten voll einsetzte und sowohl als Witwe wie im Quartett mit vollem Ton und Ausdruck sang.
17.11.09Eindrucksvoll singt auch Esther Natalie Hock die Partie der Micaela. Das Mädchen vom Land will Don José retten und verliert ihn.
Unter der Regie von Marianne Berglöf und der musikalischen Leitung von Sigmar Steddin wachsen Esther Hock (Rita), Utku Kuzuluk (Beppe) und Dong-Hee Seo (Gasparo) gesanglich, aber auch schauspielerisch über sich hinaus. Immer wieder gibt es während der Premiere im Marstall beim Schloss Gottesaue Bravo-Rufe und spontanen Zwischenapplaus.
Die beiden Sopranistinnen Esther Hock und Anja Stader bewiesen gleich im ersten Akt, wie sorgfältig Maienschein seine Darsteller ausgewählt hatte. Hock trat als energische Rosalinde auf und behauptete sich […] mit einem klaren vollen Sopran.